Bei unseren Kindern kommt es ja doch öfter vor, das Hosen entweder nicht mehr richtig passen, Löcher an den Knien haben oder einfach nicht mehr gefallen. Dann mache ich schonmal aus einer Hose einen Rock. Diesmal war es ein etwas komplizierteres Modell, aber es hat sich echt gelohnt.
Ich habe die Hose wie auf dem Bildern zu sehen auseinander geschnitten und dann mit einem Blümchenstoff Rüschen angenäht. Anschließend habe ich alles wieder wie auf den Bildern gezeigt zusammengenäht. Rausgekommen ist ein wirklich schöner Rock. Die Arbeit hat sich echt gelohnt, schließlich ist es ein Unikat.
So lang ist es ja nun nicht mehr hin, bis Weihnachten da ist. Und da ich gerne vorbereitet bin und auch gerne kleine Geschenke verteile, habe ich schonmal ein paar Kleinigkeiten genäht. Diese kleinen Stiefelchen sind aus Filz genäht und mit den süßen kleinen Wichteln und ein bißchen Deko verschönert. Ich werde sie dann mit ein paar Kleinigkeiten, wie auf dem Bild, füllen und verschenken. Vielleicht nützt der eine oder andere ja diese Idee, um für die lieben Menschen im Umfeld, die Kollegen, Nachbarn usw. eine kleine Freude zu machen.
Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind ja wichtige Themen, leider hängt es oft am „Machen“ bzw. den Ideen. So habe ich aber jetzt aus meiner alten „zu Hause – Hose“, die jetzt schon echt mitgenommen war, die besten Stoffstellen rausgesucht und mir daraus 3lagige Spüllappen genäht. Sie erheben kein Anspruch auf Schönheit oder Perfektion, sind aber absolut praktisch und waschbar. Da sie auch länger halten, als die üblichen Lappen, habe ich damit sicher ein paar Packungen Lappen und auch den damit verbundenen Verpackungsmüll gespart.
Da ich viele schöne bunte Stoffe mittlerweile zu Hause habe, habe ich diesmal eine süße Kleinigkeit zu Ostern genäht. Das Schnittmuster hab‘ ich im Internet gefunden und ausprobiert. Es ist wirklich einfach diese kleinen Kerlchen zu machen und die Kombinationsmöglichkeiten sind riesig. Außerdem lassen sich auch kleinste Stoffreste verarbeiten.
wir haben dieses Jahr ganz fleißig Kirschkerne gesammelt und gesäubert. Dabei haben wir auch die gaaaanz vielen von den Staren fein säuberlich abgefressenen aufgesammelt. 🙂 Nachdem sie schön Zeit zum Trocknen hatten, ist ja jetzt die Jahreszeit angebrochen, in der wir wieder basteln und Zeit für Handarbeiten und allerlei Dinge haben. Also haben wir nun die Kerne genutzt und haben zwei schöne Kirschkernkissen in Herzform aus Samt genäht. Und da die Kerne ganz kostenlos waren, ist die Wärme gleich noch viel zufriedenstellender.
Vor einiger Zeit habe ich einen Beitrag gelesen, daß unsere einfachen Spülschwämme ein extrem schwierig bis gar nicht zu recycelnder Müll sind. Darüber hatte ich mir noch nie Gedanken gemacht, obwohl wir schon sehr auf Müllvermeidung achten. Es gibt viele Möglichkeiten. So holen wir die Milch z. Bsp. vom Bauern und sparen so die Tetrapacks. Die kleinen Kinderjoghurts kaufen wir schon seit einer Ewigkeit nicht mehr. Wenn wir unseren Joghurt nicht selbst machen, dann kaufen wir ihn im Pfandglas. PET Flaschen kaufen wir nur noch als Mehrweg (höchstens 2 Stück im Monat) und vielleicht, wenn es hoch kommt, 2mal im Jahr Einweg. Unser Gemüse holen wir direkt vom Hof einer Gärtnerei komplett ohne Verpackung und Obst lassen wir uns per Abo – Box schicken. Dabei wird nur ein Karton verwendet. Gläser von Konserven werden mehrmals zum Einmachen unserer eigenen Ernte genutzt. Naja auf jeden Fall habe ich mir aber über unsere Spülschwämme nie Gedanken gemacht. Und obwohl ich unsere Spüllappen in die Kochwäsche gebe und wiederverwende, schmeiße ich die Schwämme regelmäßig weg. Und da habe ich nun von einer Idee gelesen, die ich echt toll finde und zwar die Schwämme selbst zu nähen aus dann nicht so fragwürdigen Materialien und sie dann entsprechend auch zu waschen und wieder zu nutzen. Also sie bestehen aus einer Lage Baumwolle bzw. Fleecestoff, Baumwollvlies als inneneinlage und eine Schicht breites Juteband um eine gröbere Seite zu haben. Sie sind wirklich einfach und schnell genäht. Und die Farben und Muster kann ich auch selbst bestimmen. Auch aussortierte T – Shirt`s usw. lassen sich dafür wunderbar nutzen. Und was mich immer freut …. wieder ein Stück, daß ich nicht mehr kaufe, ein Ministück, aber ein Stück, mehr Unabhängikeit.
Der lang ersehnte Regen ist nun endlich und ausdauernd da. Und da wir jetzt Mal eine kurze Gartenpause haben, hab‘ ich die Gelegenheit zum Basteln genutzt. Heute ist dabei ein kleines Glücksschweinchen aus Filz rausgekommen.
nun war mal etwas Wetter um wieder drinnen was zu machen. Also hab` ich die Gelegenheit genutzt und mal was genäht und gebastelt. Da unsere Kleinste ein riesiger Schaf – Fan ist, war diesmal ein Schaf dran 🙂
Wer näht, beim dem fallen immer Stoffreste an. Aber was macht man damit, wenn sie zum Wegwerfen noch zu groß erscheinen? Da hab` ich mir die Arbeit gemacht und habe mal einen Mini – Teddy genäht. Ich gebe zu, daß war ein bißchen fummelig, aber das Ergebnis zählt am Ende und das ist doch ganz gut geworden.
Jetzt ist ja Frühling. Und da gibt es ja auch mal Tage mit schlechtem Wetter. An denen sind wir drinnen kreativ tätig. Die genähten Hühner sind super einfach und auch von Kindern zu schaffen. Die Farben, Muster und Stoffe sind ja quasi unendlich kombinierbar.