DIY Quitten – Birnen – Marmelade

Dieses Jahr trägt unser junges Quittenbäumchen reichlich Früchte ebenso unsere uralten Bäume mit den kleinen Kochbirnen. Also was gibt’s da besseres zu tun als alles zu Leckereien zu verarbeiten. Für diese Marmelade habe ich 500 g Quitten und 500 g Birnen genommen. Alles entkernt und klein geschnitten aber nicht geschält. Dann mit etwas Wasser köcheln lassen bis es weich ist und pürieren. Jetzt 500 g Gelierzucker 2 : 1 einrühren, aufkochen, 3 Minuten kochen lassen und heiß in Gläser füllen. Sehr lecker….und auch einfach.

Pflaumen, Pflaumen und noch mehr Pflaumen…

Ja, da sind sie wieder, die wunderschönen und vor allem leckeren Pflaumen. Und außer dem altbekannten Pflaumenmus kann man auch viele verschidene leckere Marmeladen daraus machen. Und einwecken als Kompott geht natürlich auch.

Als Marmelade möchte ich hier mal ein paar Variationen zeigen, die wir sehr gerne nehmen. Bei uns wird die Pflaumenmarmelade zwar immer gern, aber besonders gern im Winter gegessen. Deshalb gibt es bei uns z. Bsp. winterliche Pflaumenmarmelade. Hier wird neben den normalen Zutaten (also 1kg Pflaumen und 500g Gelierzzucker 2:1) Spekulatiusgewürz dazugegeben. Dann gibt`s bei uns auch die weihnachtliche Variante, da wird dann Lebkuchengewürz mit eingerührt. Außerdem mache ich noch Pflaumen – Zimt Marmelade, Pflaumen – Vanille Marmelade, Pflaumen – Kokos Marmelade (hier werden Kokosraspeln mit eingerührt) oder auch Pflaumen – Amaretto Marmelade (da nehme ich grundsätzlich den alkoholfreien) oder auch Pflaume – Anis Marmelade. Neu probiert habe ich dieses Jahr Pflaume mit Tonkabohne…ist auch super lecker.

Also immer wieder was Neues ausprobieren…es könnte ja was ganz tolles werden. 🙂

Mirabellen leckere Rezepte

In diesem Jahr gibt`s sovile Mirabellen, die kann man alle (leider) gar nicht verarbeiten. Aber wenigstens das, was man schafft, kann man in viele Leckereien verwandeln. Das mühselige entsteinen geht übrigens ganz einfach, wenn ma es wie folgt macht. Die Mirabellen waschen, und mit einem Schluck Wasser aufkochen, bis sie weich sind und dann durch ein Sieb streichen. Fertig.

So, wenn das erledigt ist kann man alles schön weiterverarbeiten. Immer 1kg Mirabellenmus mit 500g Gelierzucker 2:1 und dann gibt`s viele leckere Variationen. Ich habe folgende Varianten genommen: Mirabellen – Vanille – Marmelade, Mirabellen – Marmelade mit Anis und Nelken, ganz einfache Mirbellenmarmelade, Mireabellen – Zimt – Marmelade und Mirabellen – Senf (Mirabellenmus mit etwas Essig, Zucker und gemahlenen Senfkörnern und etwas Salz und Pfeffer.

Außerdem habe ich Mirabellen auch ganz einfach eingeweckt, damit wir im Winter zwischendurch einen leckeren Nachtisch haben. Auch hier kann man die Kombinationen wie bei der Marmelade nehmen. Also dann viel Spaß und guten Appetit.

Birnen, Birnen, Birnen…. und Amaretto

Wie schon seit vielen Jahren haben wir auch dieses Jahr wieder soviele Birnen, daß es mir unmöglich ist, alle zu verarbeiten. Es ist echt unvorstellbar, aber obwohl ich jeden Tag Birnen verarbeite, reicht die Zeit nicht, um alle zu nutzen. Na jedenfalls koche ich auch viel Marmelade und verfeinere sie gern. Wahnsinnig gerne wird bei uns die Birnen – Amaretto – Marmelade gegessen. Dazu entkerne ich die Birnen und koche sie mit etwas Wasser (Kochbirnen!). Dann werden sie püriert und mit entsprechender Menge Gelierzucker 2:1 (also 1kg Birnen auf 500g Zucker) aufgekocht. In der Zeit in die sauberen Gläser den Amaretto einfüllen ( etwa 2cm hoch). Wenn die Marmelade fertig gekocht hat, heiß in die vorbereiteten Gläser füllen, verschließen und ein paar Minuten auf den Kopf stellen. Wichtig ist, den Amaretto nicht mit zu kochen. Er verflüchtigt sich und man nur eine einfache Birnenmarmelade. Wir nehmen immer den alkoholfreien Amaretto, damit das auch alle essen können.

Kürbis – Marmelade

Nun sind unsere Kürbisse soweit. Und es sind doch recht viele. Also haben wir mal was Neues ausprobiert und haben eine Marmelade mit Kürbis und Obst ausprobiert. Ich habe einen kleinen Hokkaido – Kürbis genommen und dazu Äpfel, Orangen und Ingwer. Alles klein schneiden und abwiegen, so das es insgesamt 1 kg ist. Dann mit einem kleinen Schluck Wasser, einer Zimtstange und 3 Nelken zum Kochen bringen und ca. 30 Minuten köcheln lassen. Anschließend die Zimtstange und die Nelken wieder entfernen und alles andere pürieren. Mit 500 g Gelierzucker 2 : 1 aufkochen, 3 Minuten kochen lassen und heiß in Gläser füllen. Sofot verschließen und für 5 Minuten auf den Kopf stellen. Mal was ganz anderes, aber sehr lecker.

Himmbeeren und noch mehr Himbeeren

Wir haben dieses Jahr wieder wahnsinnig viele Himbeeren. Und damit kann man ja echt viele Sachen machen. Natürlich kommt ein Teil zum Wintervorrat. Und nachdem Marmelade gekocht wurde, ein paar eingefroren sind und auch als Kompott eingekocht wurden, gibt es natürlich auch frisch welche zu genießen. Schließlich sind die kleinen Süßen ja wahnsinnig gesund. Und deshalb haben wir auch mal einen Smoothie gemacht. Diesmal mit Mango, Apfel und natürlich jede Menge Himbeeren. Sehr lecker und unbedingt empfehlenswert. Und dann gab es letzten zum Kaffee ganz einfache gefüllte Blätterteigtaschen. Ich habe sie gefüllt mit Marzipan und frischen Himbeeren. Auf die fertigen Taschen kam dann noch (wer wollte) süße Kaffeesahne drauf. Sehr lecker!

Die Marmeladenküche ist eröffnet

Jetzt geht es wieder los! Ständig kann irgendwas geerntet werden und möchte dann zu irgendwelchen Köstlichkeiten verarbeitet werden. Marmelade essen wir sehr viel, aber kaufen brauchen wir sie schon lange nicht mehr. Wir haben immer genug selbst gekocht. Also jetzt waren die Erdbeeren und die Himbeeren dran. Selbstgemachte Marmelade ist ebend mit nichts gekauftem zu vergleichen.

Rhabarbarzeit

Endlich ist es nun soweit und ich konnte heute den ersten Rhabarbar ernten. Wir jedes Jahr gab`s erstmal wieder ein bißchen Marmelade. Und diesmal auch einen Smoothie. Für den Smoothie habe ich noch Apfel und Mango dazugegeben. Das hat allen geschmeckt und ist verdammt gesund.

Die erste Rhabarbar – Marmelade dieses Jahr.

Bei dem Smoothie nicht zuviel Rhabarbar nehmen, da er sonst den Geschmack sehr dominiert und man von den anderen Zutaten nichts mehr schmeckt. Also ausgewogene Mischung = ausgewogener Geschmack.