DIY Pflaumenbrot

Jetzt geht die Pflaumenernte los und weil wir so viele haben, hab‘ ich mal was Neues ausprobiert. 1kg Mehl ( ich hab‘ Weizen – und Dinkelmehl gemischt genommen, Vollkorn) , 2Pck. Trockenhefe, 20g Salz, 20g Honig, eine klein geschnittene Zwiebel, entkernte Pflaumen und ca. 350ml warmes Wasser. Alles zu einem Teig verkneten und gehen lassen. Dann zu einem Brot formen und bei 250° in den vorgeheizten Backofen schieben. Nach ca. 15 Minuten die Temperatur auf 190° runter stellen und weitere ca. 30 – 40 Minuten backen. Dazu schmeckt super lecker Käse.

DIY Lavendelbrot

Jetzt ist wieder Lavendelzeit. Überall blüht und duftet er. Also Zeit das Schöne auch zu nutzen. Ich hab‘ also Lavendelblüten gepflückt und diese abgezupft und in warmem Wasser ziehen lassen. In der Zeit hab‘ ich 1kg Dinkel zu Mehl gemahlen, dann mit Hefe, 15g Salz und 2EL Honig in eine Schüssel gegeben. Das ganze mit dem Lavendelwasser inkl. Blüten zu einem Teig kneten und gehen lassen. Anschließend ein Brot formen, dekorieren und bei 230° in den Backofen schieben. Nach ca. 15 Minuten die Temperatur auf 190° reduzieren und noch ca. 45 Minuten backen.

Robinienblüten ausgebacken

Bei und blüht im Moment die Robinie oder auch falsche Akazie genannt. Die Blüten duften herrlich und schmecken auch sehr lecker. Hierfür habe ich Mehl, Eier, eine Prise Salz, Milch und etwas Natron ( man kann auch Backpulver nehmen) zu einem Teig verrührt, dann die Blüten in den Teig tauchen und in Öl ausbacken. Die Menge der Zutaten richtet sich nach der Menge der Blüten. Zum Schluß mit Puderzucker bestäuben und z. Bsp. zum Kaffee genießen. Den Stiel nicht unbedingt müssen, der lässt sich aber nach dem ausbacken leicht rausziehen.

Fliederkuchen

Flieder ist nicht nur schön und gut duftend, man kann aus ihm auch allerlei Leckereien machen. Z. Bsp. Fliederkuchen.

Für den Teig nimmst Du 500 g Mehl, 100g geriebene Mandeln, 2 Eier, Agavendicksaft nach Geschmack, Natron ( oder Backpulver), Öl und Milch. Alles zu einem Teig verrühren und dann so viele abgezupfte Fliederblüten, wie Du magst mit einrühren. Alles in eine gefettete Kastenform geben und bei 165° backen. Auskühlen lassen, aus der Form holen und den Kuchen einmal mittig quer durchschneiden.

Für die Creme brauchst Du ca. 100g Puderzucker, 1 Packung Mascarpone und 200g geschmolzene, weiße Kuvertüre. Alles gut verrühren, ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen, dann den Kuchen bestreichen, wieder zusammensetzen und auch außen mit der Creme bestreichen. Jetzt noch mit abgezupften Fliederblüten und Schokostreusel dekorieren…fertig.

Wiesen Focaccia

Wo nun wieder alles anfängt zu wachsen, ist es Zeit die vielen schönen, gesunden Angebote der Natur in den Essenplan mit einzubauen. Schließlich sind sie nicht nur lecker, sondern auch noch kostenlos.

Hier hab‘ ich 500g Rotkornweizen ( man kann aber auch anderes Getreide nehmen) gemahlen und dann mit Salz, Hefe, etwas Zucker und Öl zusammen mit lauwarmem Wasser verknetet. Dann ca. 2 Stunden gehen lassen und anschließend auf einem Blech in eine etwa rechteckige Form bringen mit Olivenöl bestreichen und mit Kräutern und / oder Gemüse dekorieren. Anschließend für ca. 20 – 30 Minuten bei 200° backen.

Passt sehr gut zu Suppe oder zu Gegrilltem.

DIY Kräuterkekse

So langsam geht’s wieder los mit frischen Kräutern, aber auch die getrockneten Reste sollten jetzt langsam verbraucht werden. Deshalb gab’s bei uns Kräuterkekse. 350g Mehl nach Wahl, 100g Agavendicksaft, etwas Öl und Natron, einen Schluck Milch und klein gehackte Kräuter nach Wahl. Ich habe Lavendel und Thymian genommen. Alles zu einem Teig verkneten, ausrollen und Kekse ausstechen. Diese dann mit verquirltem Ei bestreichen und mit Kräutern und Leinsamen dekorieren. Hier habe ich Lavendel, Schafgarbe und Kamille genommen. Bei 175° ca. 10 Minuten backen. Nicht nur lecker, sondern auch gesund.

Zitronen – Koriander – Kuchen

Heute habe ich mal was neues ausprobiert. Ich liebe ja Koriander und er wächst bei uns im Garten sehr gut und reichlich, was mich sehr freut. Deshalb habe ich ihn heute mal im Kuchen verarbeitet. Sonst ist ja eigentlich mehr für Suppe oder so gedacht.

Also ich habe 500g Mehl ( hier habe ich diesmal Kamutmehl genommen), 150g Zucker, 3 Eier, ein halber TL Natron, Milch und Saft von zwei ausgepressten Zitronen genommen. Dazu noch 100 g gehobelte Mandeln mit eingerührt. Dann alles in eine gefettete Form und für ca. 45 Minuten bei 180° backen, abkühlen lassen und aus der Form stürzen. Noch mit Puderzucker bestäuben….fertig.

DIY Schafgarbenbrot

Es gibt ja nichts leckereres als ein selbst gebackenes Brot. Und dann kommt ja noch dazu, daß die Variationen unendlich sind und man so viel ausprobieren kann. Hier ein relativ einfaches Brotrezept. Ca. 50 g frische Scharfgarbe klein schneiden. Dann 500 g Weizenmehl und 500 g Dinkelmehl (oder nach Mehlsorten nach eigenem Belieben und Geschmack), 2Pkg. Trockenhefe, 2 EL Salz, eine Prise Zucker ca. 500 bis 600 ml warmes Wasser. Alles zu einem Teig verkneten und gehen lassen. Danach nochmal durchkneten und ein Brot daraus formen. Das Brot mehrmals einschneiden, mit verquirltem Ei bestreichen und ein paar Schafgarbenblätter dekorativ darauf verteilen. Nochmal auf dem Backblech ruhen lassen und den Ofen auf 250° vorheizen. Brot in den Ofen schieben und nach ca. 15 Minuten die Temperatur auf 190° runterstellen und weitere 30 bis 40 Minuten backen.

Du kannst das Brot auch mit anderen beliebigen Kräutern backen und so unendlich viel ausprobieren.

Toastbrot selber backen

Toastbrot wird bei uns sehr viel gegessen. Und da es schon nicht das aller gesündeste Brot ist, hab‘ ich angefangen, es selbst zu backen. Dann ist es immernoch nicht das gesündeste, aber sicherlich viel besser als die gekaufte Variante. Außerdem ist es einfach und relativ schnell gemacht. Für ein Brot nehme ich 500 g helles Weizenmehl Type 405, 1,5El Zucker, 1,5El Rapsöl, 1,5Tl Salz 1 Packung Trockenhefe und ca. 350ml Wasser. Alles zu einem schönen Teig kneten und abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen. Wenn sich der Teig schön vergrößert hat, auf einer bemehlten Fläche grob ein Rechteck Formen und jeweils die Außenseite nach innen schlagen. Mit der Naht nach unten in eine mit Öl ausgestrichene Kastenform legen und nochmal ruhen lassen, bis der Backofen vorgeheizt ist. Diesen auf 250 Grad vorheizen. Dann in den Backofen schieben und mit einer Sprühflasche Wasser einsprühen, die Temperatur auf 200Grad Runterstellen und ca. 35 Minuten backen. Wenn das Brot vor dem backen noch mit Eigelb bestrichen wird, sieht es schön goldig aus.

Eigene Hefe benutzen

Ich habe vor einiger Zeit etwas wirklich wunderbares gelesen, was ich unbedingt ausprobieren wollte. Hefe selbst zu machen. Aber nicht, wie gewohnt das Pulver oder den Hefewürfel, sondern Hefewasser. Und das ist so einfach. Allerdings braucht es Zeit. Aber das ist nicht schlimm, muß man ebend warten. 🙂

Also ich habe es mit unseren eigenen Weintrauben ausprobiert. Man kann aber auch jedes andere NATÜRLICHE!!! Obst, Gemüse, Blüten oder Kräuter nehmen. Nicht vorher abwaschen! Deshalb lieber keins aus dem Supermarkt benutzen. Ein Schraubglas für ca. 1 Liter und ca. ein Drittel mit dem kleingeschnittenem Obst o.ä. füllen und den Rest mit Wasser auffüllen und zuschrauben. Fertig! Also erstmal. Jetzt ein paar Tage Geduld. Täglich das Glas umdrehen, damit sich alles immer schön vermischt und öffnen, damit Kohlendioxid entweichen kann. Wenn sich anfangen Bläschen zu bilden, dann den Deckel nur noch lose draufschrauben. Wenn das ganze nach ca. 4 bis 8 Tagen (je nach Raumtemperatur, Jahreszeit, Obst usw.) anfängt zu sprudeln, ist das Hefewasser fertig.

Jetzt hab`ich es zum Brot backen benutzt. 500g Mehl, 350 ml Hefewasser, 1 TL Salz und eine Prise Zucker. Alles zu einem Teig kneten und dann lange!!! gehen lassen. Ich mache den Teig morgens und lasse es dann den ganzen Tag gehen. Spät nachmittags backe ich das Brot, welches es dann zum Abend gibt.

Dazu einen Brotteig formen, einschneiden, mit Wasser besprühen und bei 230° in den Backofen schieben. Den Backofen noch mit Wasser einsprühen und die Temperatur auf 180 – 200° runterstellen. 30 – 45 Minuten backen.

Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Weder bei der Zubereitung des Hefewassers, noch bei den Zutaten für den Teig. Ich werde das sicherlich noch in vielen Varianten ausprobieren.